
Amannsbrücke
Amannsbrücke
Die letzte gedeckte Holzbrücke Dornbirns ist ein historisches Baujuwel am Rande der Rappenlochschlucht.
Info Baustelle Rappenloch
Die Rappenlochschlucht ist derzeit vom Gütle aus bis auf Höhe der alten Rappenlochbrücke begehbar. Danach muss auf die Umfahrungsstraße gewechselt werden, um zum Staufensee bzw. zur Wanderroute an den Karren, ins Alploch und Kirchle zu gelangen.
Achtung Baustellenverkehr
Es wird eine neue Brücke in das Bergdorf Ebnit gebaut. Aus diesem Grund ist das Rappenloch nur eingeschränkt begehbar. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis ins Frühjahr 2023.
- Die Wander- und Bikerouten haben sich teilweise geändert - siehe abgebildete Karte.
- Das Alploch sowie das Kirchle sind zu Fuß nur über die Umfahrungsstraße erreichbar.
- Von der Route „Staufenseeweg“ wird derzeit abgeraten. Auf der Umfahrungsstraße herrscht reger Verkehr.
- Mit dem Landbus Linie 46 gelangen Sie direkt zum Staufensee
KARTENAUSSCHNITT ZUR AKTUELLEN SITUATION IM RAPPENLOCH
Alternativroute mit Straßenverkehr
Gütle – Rappenlochschlucht – Staufensee – Rappenlochbrücke – Niedere (!Straßenverkehr! - entlang der Ebniterstarße, ca 1,2km, 30min und 160hm) – Amannsbrücke – Forstweg abwärts über Beckenmann – Gütle
Es wird empfohlen den Bus ab Stufensee Ende bis zur Niedere zu nehmen!
Wegbeschreibung
Gehzeit: | 2 Std. |
Ausgangspunkt: | Gütle |
Endpunkt: | Gütle |
Höhenmeter: | 200 m aufwärts / 200 m abwärts |
Schwierigkeit: | weiß/rot/weiß |
Beschilderung: | Gütle – Rappenlochschlucht – Staufensee – Rappenlochbrücke – Amannsbrücke – Forstweg abwärts über Beckenmann – Gütle |
Einkehrmöglichkeit: | Gasthaus Gütle, Rappenlochstadl |
Vom Gütle aus wird durch die Rappenlochschlucht zum Staufensee gewandert (siehe Wanderung Rappenlochschlucht – Staufenseerundweg).
Nach der Umrundung des Staufensees führt ein Güterweg hinauf zur Ebniter Straße. Dort zweigt bei der Rappenlochbrücke (625 m) ein schmaler Waldweg ab, der ca. 50 Höhenmeter ansteigt und danach zur Kobelach hinunterführt.
Diese wird über eine neu renovierte gedeckte Holzbrücke, die "Amannsbrücke", überquert. Nach einem kurzen Anstieg gelangt man schließlich auf einem Güterweg gemütlich zurück zum Ausgangspunkt Gütle.
Diese letzte gedeckte Holzbrücke Dornbirns wurde 1981 unter Denkmalschutz gestellt. Brücken dieser Art sicherten den hochwassersicheren Zugang zu den Alpen im Dornbirner Hinterland.
Diese Brücken sind eigentlich zur Gänze – mit Ausnahme kleiner Durchblicke – mit Holzwänden versehen, um das Scheuen von Vieh zu verhindern. Der wahrlich berauschende Blick in die 23 Meter tiefe, enge Schlucht lässt auch so manchen Wanderer unsicher werden.